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Hilfe-Telefon berta 0800 30 50 750
Kostenlose Beratung bei organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt

Professionelle Ressourcen für psychosoziale Fachkräfte

Weiterhin gibt es für psychosoziale Fachkräfte Möglichkeiten, sich im professionellen Rahmen Informationen und Unterstützung einzuholen. Dabei können folgende Ressourcen hilfreich sein, um psychischen Belastungen vorzubeugen:

  • Psychoedukation über Sekundärtraumatisierung und Burn-out
  • Regelmäßiges Screening auf (sekundäre) Traumasymptome; Fragebogen kostenlos erhältlich unter: https://sekundaertraumatisierung.de/wp-content/uploads/2019/06/FSTAuswertung.pdf
  • Stress-Bewältigungsprogramme (z.B. bestehend aus Sport, Imaginationsübungen, Yoga)
  • Prozessierung des Traumamaterials (z.B. in Form von Debriefing, Supervision, Berichten oder Symbolisierungen)
  • Vernetzungs- und Fortbildungsangebote von Fachverbänden
  • Connecting the Dots – Stärkung des Helfer:innennetzwerks
  • Inanspruchnahme von traumatherapeutischer Unterstützung im Falle einer Sekundärtraumatisierung; weitere Infos zu diesem Thema unter: https://www.sekundaertraumatisierung.de

Einige Angebote zur Vernetzung, Unterstützung und Aufklärungsarbeit existieren bereits: Neben staatlich geförderten Stiftungen, wie zum Beispiel Kinderschutz-Zentren, oder kirchlich geförderten Arbeitskreisen zur Sektenforschung, entstehen zunehmend Möglichkeiten für Fachkräfte und andere Helfende, anonym online oder via Telefon (z.B. Hilfe-Telefon berta oder Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch) Informationen und Beratung zu erhalten. Vernetzungsmöglichkeiten für psychosoziale Fachpersonen werden bei mehreren Trauma-Fachverbänden angeboten. Mehr Informationen darüber finden sich unter: www.DeGPT.de , https://fachverband-traumapaedagogik.org oder https://www.dgtd.de.