Skip to main content
Hilfe-Telefon berta 0800 30 50 750
Kostenlose Beratung bei organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt

Was finden Sie auf dem Wissensportal?

Sie finden auf dem Wissensportal Texte, die aus zwei unterschiedlichen Quellen generiert wurden. Zum einen hat das UKE Zusammenfassungen und Übersetzungen von wissenschaftlichen Fachartikeln zum Thema organisierte sexualisierte und rituelle Gewalt erstellt. Diese Texte finden Sie gemeinsam mit weiteren Links zu deutschsprachigen Veröffentlichungen im Kapitel „Forschung“. Zum anderen finden Sie auf dem Wissensportal Texte, die im Wesentlichen auf Berichten von Expert:innen aus der Praxis basieren. Diese wurden zusammengetragen und redaktionell überarbeitet. Sie beinhalten Praxiswissen von Expert:innen, Berater:innen und Therapeut:innen im Bereich organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt.

Da es im Feld der organisierten sexualisierten und rituellen Gewalt bislang wenig empirische Forschung und keine evidenzbasierten Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung im Sinne evidenzbasierter Medizin gibt, handelt es sich hierbei nicht um wissenschaftlich unabhängig geprüfte Inhalte (es gab kein Peer Review Verfahren). Bei der Erstellung des Wissensportals ist deutlich geworden, dass die unzureichende Evidenzlage mit einer großen Meinungsvielfalt auch unter den Expert:innen aus der Wissenschaft und Praxis einher geht. Das Wissensportal kann diese nicht vollumfänglich abbilden. Kritische Stimmen werden aber sichtbar gemacht und auch inhaltlich reflektiert.

Das Wissensportal hat den Anspruch, sich stetig weiterzuentwickeln und Informationen aktuell zu halten. Das heißt auch, dass inhaltliche Anpassungen erfolgen, neue Beiträge hinzukommen und wir uns hier auch über Anregungen und Hinweise freuen. Es wäre gut, wenn zukünftig auch ausgehend von diesem Portal vermehrt Forschung initiiert würde, insbesondere mit dem Ziel, empirische Daten umfassend zu erheben und letztlich auf breiterer Kenntnis auch die Situation für Betroffene zu verbessern. 

Seit Oktober 2022 hat N.I.N.A. e. V. das Portal übernommen. Gefördert wird die Weiterentwicklung seit Januar 2023 von der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs.