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Folgen ideologischer Indoktrination für betroffene Personen

In Anbetracht vieler Betroffenenaussagen und Erfahrungsberichte aus der Praxis scheint es, dass Tatpersonengruppen ihre Gruppenmitglieder manipulieren, indem sie Gewalthandlungen mit Ideologien rechtfertigen und begründen. Die Tatpersonen erschweren es so betroffenen und helfenden Personen systematisch, die Gewalt aufzudecken (6) und betroffenen Personen aus der Gruppe auszusteigen (10). Gerade für Menschen, die berichten, von Geburt oder frühester Kindheit an mit den Ideologien aufgewachsen zu sein, scheint der Ausstieg besonders schwer. Sie müssen sich von einem erlernten Werte- und Normensystem lösen und ein vollkommen neues Weltbild für sich definieren. Fachpersonen, die Betroffene beim Ausstieg begleiten, sollten zugrundeliegende Ideologien im Idealfall kennen und gegebenenfalls besonders berücksichtigen.